Weniger heizen, aber ohne Schimmel!

Bei abgesenkter Innentemperatur schlägt sich Feuchtigkeit im Raum schneller nieder

Um Energiekosten zu sparen, wird vielerorts weniger oder kaum geheizt. Schon eine Absenkung der Raumtemperatur um 2 °C kann eine Energieersparnis von bis zu 12 % bringen.

Doch Vorsicht: Je kälter die Raumluft, desto weniger Luftfeuchtigkeit kann sie speichern und desto schneller kondensiert sie, warnt Thomas Bühler, Geschäftsführer von HAGA. Das Schimmelrisiko erhöht sich deutlich!

Wieso steigt bei niedrigeren Temperaturen das Schimmelrisiko?
Menschen produzieren durch ihre Anwesenheit und Alltagstätigkeiten (Duschen, Kochen, Atmen, Schwitzen, etc.) immer dieselbe Menge an Feuchtigkeit, egal ob bei 21 °C oder 19 °C Raumtemperatur. Da kältere Luft weniger Wasser aufnehmen kann als warme Luft, steigt die relative Luftfeuchtigkeit. Die Feuchtigkeit kondensiert dadurch schneller an den kalten Wände.

Ein Mann blickt entsetzt auf eine schimmelige Wohnzimmerwand

Die Luftfeuchte im Raum schlägt sich an kalten Oberflächen nieder. Das kann – wie beim Spiegel im Bad – auch an kalten Wänden im Wohnzimmer passieren. Es geht dabei um erhebliche Mengen Wasser: Bei 22° Celsius Raumtemperatur kann ein Kubikmeter Luft circa 20 Milliliter Wasser speichern. In einem 20 Quadratmeter großen und 2,5 Meter hohen Raum ergibt das bei einer Luftfeuchtigkeit von 75 Prozent etwa 1,5 Liter Wasser.

Bei niedrigeren Raumtemperaturen schlägt sich die Luftfeuchte schneller nieder. Doch dieses Risiko lässt sich minimieren. Regelmäßiges Stoßlüften hilft, die relative Feuchte der Raumluft konstant bei den empfohlenen 40 bis 60 Prozent zu halten.

Eine entscheidende Rolle spielen auch die Baustoffe: Ein diffusionsoffener Wandputz kann Feuchtigkeit aufnehmen, speichern und wieder abgeben. Hochwertiger Naturkalk verfügt über enorme Speicherkapazitäten. Er kann auf einer Wandfläche von 100 Quadratmetern bis zu 60 Liter Wasser binden. Er verfügt zudem über einen hohen pH-Wert. Das entzieht Schimmelpilzen, die ein eher saures Milieu bevorzugen, die Existenzgrundlage.

Mit hochwertigem Naturkalk von HAGA – ob als Putz oder als Anstrich – lässt sich das Schimmelrisiko bei niedrigeren Raumtemperaturen minimieren. Sinnvoll ist das v. a. in nicht geheizten Schlafzimmern, an deren kalten Wänden Feuchtigkeit besonders schnell kondensiert. Auch für Küchen und Bäder, deren Wandflächen zum großen Teil gefliest und damit nicht diffusionsoffen sind, empfehlen sich für den verbleibenden Teil der Wand diffusionsoffene Kalkputze.

Wohlfühlküche mit Wänden aus HAGA Naturkalk
HAGA Naturkalk-Wand mit Heizkörper mit Thermometer

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Badezimmer mit weißen Naturkalkwänden von HAGA

Ideal im Badezimmer: Hochwertiger Naturkalk verfügt über enorme Speicherkapazitäten. Er kann auf einer Wandfläche von 100 Quadratmetern bis zu 60 Liter Wasser binden.

Ansicht einer Dusche mit Fliesen und Naturkalk Decke von HAGA

Auch für Küchen und Bäder, die zum großen Teil gefliest und damit nicht diffusionsoffen sind, empfehlen sich für die restlichen Wandflächen diffusionsoffene Kalkputze.